HAWELKA (STUTTGART) – BLUES, POP, PSYCHEDELIC

Der tschechisch stämmige Self-Made-Songschreiber und Parkbankromantiker Petr
Novak begann in Stuttgart ein neues Leben – und zwar kein gewöhnliches, wie seine
Songs vermuten lassen. Er singt von Kokain und Konkubinen, Straßenschlachten
und dem Rhythmus der Nacht. Bei Hawelka sitzt außerdem der Bassist an der Orgel
(Jan Georg Plavec) und der Schlagzeuger (Christian Seyffert) hat sein Handwerk
bei der Stadtkapelle gelernt. Auf Hawelkas neuem Album „Liebe oder Hass“ klingen
die Gitarren fetter, das Schlagzeug härter, die Orgel schneidender. Man könnte es
ein Rockalbum nennen, einen Kommentar zum Zeitgeist oder eine Erneuerung. Im
Hawelka-Sound kommen jetzt Noiserock und Indie-Dancefloor vor, hier klingt vieles
vertraut und doch alles anders.