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Live im Lamm
Eine Band, die sich „Stormy Riders“ nennt ist für mich schon beinahe Pflichtprogramm fürs Konzert „line up“ im „Lamm“. Diese Anspielung auf den alten Doors Hit „Riders on the storm“ erinnert mich an meine Tage im Zivildienst vor über 30 Jahren, die ich mit einem Kollegen verbrachte, der nicht nur wie Jim Morrison aussah, sondern sich auch des öfteren so benahm. Wer jetzt nicht so genau weiss was ich meine, dem sei ein wunderschöner kleiner Roman ans Herz gelegt „Uns verbrennt die Nacht“ von Craig Kee Strete, einem Cherokee, der in seiner Jugend mal ein paar Tage mit Morrison verbrachte und in seiner Geschichte trefflich den Geist der Sechziger einzufangen wusste. „Stormy Riders“ tun dies nicht nur mit ihrer setlist, sondern auch deren Instrumentierung, wo sonst hört man heute noch ne originale Hammond Orgel.
Also aufgepasst, angeschnallt und schon geht sie los die Zeitreise zurück in die 60iger
…und hört genau hin, die Wellen, wie sie eintönig vor sich hin, hört genau hin, wir sind Reiter, Reiter auf dem Sturm…
Eintritt wie meist ist 8 € und wer Hunger hat, am besten ne Stunde eher da sein, es gibt wieder unser Buffet.
